14
Dez
2006

Beunruhigt

... stelle ich fest, daß meinem Ich etwas fehlt.

Während jeder Gesunde (nach Freud) über ein Ich (Realität) und ein Es (Ursuppe) verfügt, stelle ich bestürzt fest, daß es mir an einem ausgeprägten Über-Ich (Universalität, Sterne und Steine) von jeher zu fehlen scheint.

Zumindestens rebelliere ich so lange ich denken kann gegen jede Form von Bestimmung über mich, mein Denken und mein Tun. Sozusagen ist dies immer wieder, mal bewußter, mal unbewußter aber summa summarum ein wesentlicher Motor meines Seins.

Eingeforderter Respekt vor vermeindlichen Autoritäten verleitet mich instinktiv zu konträren Reaktionen, manchmal sogar in erschreckend pubertierender Weise. Selbst bei Entscheidungen des Wissens und Gewissens, fallen diese zumeist wider der gängigen Norm aus.

Individualität als Zeichen erwachsenen Seins akzeptiere ich natürlich, aber warum bin ich so durch und durch A-ist?
Sollte ich nicht endlich mal die Klappe halten und Grenzen akzeptieren? "So ist es halt" sagen?

Saturn als Meister ... er ist der einzige, den ich zähneknirschend mitreden lasse ... Zähneknirschend!
juggernaut - 30. Dez, 02:43

Dranbleiben

Ist doch besser, gelegentlich mal mit seinen alten inneren Widerständen zu kämpfen, als in die "so isch´s halt"- Mentalität zu verfallen und nicht mehr zu merken, was einem fehlt. Du bist da nicht alleine, aus datenschutzrechtlichen Gründen füge ich hier keine ellenlange Liste ein.
Und die einzigen Meister, die ich akzeptiere, sind die, die´s wirklich besser hinkriegen.

Anarchia si !!!

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