12
Dez
2006

Oooh, wie schade

... alle Aufträge für Amor sind erfüllt und die zwei Engel sind arbeitslos. Vorbei so schöne Pointen wie:

"Nein, Andi liebt mich wirklich!"
"Jaja, und Brad Pitt sucht meinen G-Punkt."

He, Universum

... du meinst es aber gut mit mir! Erfüllst mir Wünsche, an die ich noch nicht mal gedacht habe! Ich nehme es glücklich und dankbar zur Kenntnis!

Einen konkreten Wunsch habe ich allerdings heute geäußert und zwar nicht nur an das Universum, sondern in der Teamsitzung des Hortes. Wenn es schon um Ausstattung geht, dann wünsche ich mir doch ...

Wenn ein innovatives Modellprojekt entsteht und eine Stadt sich damit später schmücken will, kann ich mir ja wohl auch mal was Schönes wünschen, oder nicht? ... und zwar eine Kletterwand in der neugebauten Ganztagesschule. Geplanter Umzug im Mai 2007. Ich würde sie auch spontan betreuen! Konzept ist sozusagen schon fertig im Kopf und die Schulsozialarbeit hätte auch was davon.

Na, Oberschulamt? Wär das nix? Seid ihr flexibel, oder nicht!?!

10
Dez
2006

Und noch was

... meine liebe Freundin Anke feiert heute ihren 40. Geburtstag und nimmt mir alle Angst vorm älter werden. Gut gemacht, meine Liebe. Auf Deinem nächsten runden Geburtstag tanz ich den "Chicken Dance" for you, my love! ...

Geht doch

... rote Bäckchen, kalter Popo, ein oder zwei Glühweinse, ein oder zwei Feuerzangenbowlen und heißen Sschlivowitze oder wie das Zeug heißt ... und das alles in der schönen Kulisse von Dreieichenhain. Es weihnachtet gemächlich ... ist doch okay. Alles ist gut!

(Photos vermutlich beim Gatten)

28
Nov
2006

Global family

... ist verzweigt und verzahnt. Stolpert sich über den Weg und verliert sich, trifft sich an Kreuzungen für den Moment oder die Ewigkeit. Is driven by the same energy ... you are never alone.

Please meet gE ...

Letztens auf Arbeit

... fast ins 2 Uhr - Loch gefallen, brauchte ich dringend Zucker.

"Hey, Mann, ey!", mault da der Nusret, "Warum hast du Schokolade. Das ist voll unfair."
"Weil das meine Nerven hier sonst nicht aushalten."
"Ey, ich hab auch Nerven!"

Und wieder freue ich mich über die Weiterentwicklung der sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten meiner Lieben.

Mehr zum Thema Sprachlosigkeit bei zwischenwelt.

Things you do

... for living.

Heute, als ich feststellte, wie gut es tut, wenn Ordnung (und Zucht) auf dem Konto besteht, fielen mir so einige Dinge ein, die ich tat, um diesen Zustand zu fördern.
Manches kommt da zusammen. Manches hat Freude gemacht. Manches war strange. Manches (il)legal ...

Nikolaus für die Koblenzer Stadtverkehrslinien
Hostess, Messe Frankfurt
1001 Auftritte als Aziza
Maronenverkäuferin, Weihnachtsmarkt Stuttgart
Theke, Cafe Hahn, Koblenz und Cafe Jalu, Pforzheim
Avon Beraterin, 2 Monate lang
Mitarbeiterin bei Woolworth und Breuninger, Pforzheim
Mitarbeiterin in einer Buchhandlung, Pforzheim
Bewerbung bei Harrods, London
Überweisungen aus dem Landeskriminalamt Baden-Würtemberg
Nachhilfe in Deutsch und Englisch
Backstage - Garderobe bei Modeschauen
Modell für Biosthetique, Pforzheim/Mannheim
Lehrerin für Orientalischen Tanz, Brühl bei Heidelberg
sämtliche Versandshäuser (Lager, Retouren), Pforzheim
Fa. Behr, Mühlacker
Studentische Hilfskraft, Auslandsamt FH Koblenz
Beiträge für "Kongo", Kulturmagazin Schwetzingen
Putzkraft für Fa. ???, Mühlacker
Freizeitbegleitung in Spanien für Behinderten-Initiative, Pforzheim
1 day Schmuckverkäuferin, Covent Garden, London

Gibts das eigentlich noch, Ferienjobs? Oder ist das 80er?

26
Nov
2006

Brainfood

... ob Bett&Buch oder Couch&TV ist manchmal ohne Zögern zu beantworten. Besonders bei Zeilen wie diesen:

Am Anfang war der Fluß. Der Fluß wurde zu einer Straße, und die Straße verzweigte sich über die ganze Welt. Und da die Straße einst ein Fluß war, war sie immer hungrig. In jenem Land des Anfangs mischten sich die Geister unter die Ungeborenen.

Wir konnten zahlreiche Formen annehmen. Viele von uns waren Vögel. Wir kannten keine Grenzen. Es wurde viel gefeiert, gespielt und geklagt. Wir feierten viel wegen der schönen Schrecken der Ewigkeit. Wir spielten viel, weil wir frei waren. Und wir klagten viel, weil unter uns immer jene waren, die gerade aus der Welt der lebenden zurückkehrt waren. Sie waren untröstlich über all die Liebe, die sie zurückgelasse, all das Leid, das sie nicht wiedergutgemacht, und all das, was sie nicht verstanden, und über das, was sie kaum zu lernen begonnen hatten, bevor sie in das Land des Ursprungs zurückgeholt worden waren.

Nicht einer von uns freute sich darauf wiedergeboren zu werden. Wir mochten die Härte des Daseins nicht, die unerfüllten Sehnsüchte, die uneingezäumten Ungerechtigkeiten der Welt, die Labyrinthe der Liebe, das Unverständnis der Eltern, die Unausweichlichkeit des Sterbens und die erstaunliche Gleichgültigkeit der Lebenden inmitten der einfachen Schönheiten des Universum. Wir fürchteten die Herzlosigkeit der Menschen, die alle blind geboren werden und von denen nur wenige jemals sehen lernen."


Shiwwwwer and more bei Ben Okri "Die hungrige Strasse".

Aufgetischt

... wurde im Hause Knöppel zum alljährlichen "Thanks giving"

Turkeys mit Gesamtgewicht von 4 Kilo, mais bread, Makaroni Cheese, Cheesecake ... you name it, they have it!

Thanks to the host!

24
Nov
2006

Mensch, Nina

"Dat kannste doch nich machen!"

Wie soll ich das meinen Kindern erklären? Dass die plärrende Schrulle da auf dem Sofa, die wie die Hexe aus "Sieben Zwerge" aussieht, die Nina Hagen ist?

Die in aller Öffentlichkeit Tacheles redete und ziemlich deutlich die Ansäßigkeit der Klitoris am weiblichen Körper zeigte. Die Finger genau dort plazierte, wo die weibliche Lust sitzt. Sogar deine Bandmitglieder bekamen da rote Flecken am Hals.

Okay, ich kann meinen Kids erklären, daß die Wahrheit von heute der Schnee von morgen ist und daß alle Menschen sich ändern und daß Ikonen, die sich nicht bewegen, tot sind. Das geht alles.
Aber dass Punk tot ist ... das bringe ich nicht übers Herz.

Bitte tu was, Nina und verschone uns mit Deinen Kulleraugen, Plüsch - Handschellen und dem Anblick, wie Du völlig durchgeknallt durch L.A. fährst.

Und das ohne Führerschein.

23
Nov
2006

Dicke Kinder

"Hi Schwester, wie geht es Dir?"
"Danke, gut. Bin mit den Kindern ... nein, Max nicht da hoch klettern..."
"Ähmm, ja also ..."
"Oh Scheiße, Max ist vom Klettergerüst gefallen."
"Oh, mein Gott. Ist was passiert?"
"Nein, er ist auf ein dickes Kind gefallen."


... Zwei Engel für Amor ... mein neues "Don´t miss" ...
Di -Fr 18.50 im ARD.

Kampfansage

... "Schatz, weißt du noch, wie ich Dir Eisblumen von Fenster pflückte und an Deinem Zeh lutschte, um Deine Körpertemperatur zu erhöhen, während Du im Wasserkocher das Badewasser erhitzt hast?"

Was vor einem oder zwei Jahren vielleicht noch romantisch anmutete, ist in Wirklichkeit eine Zumutung. Heizungsausfall im November ist nicht okay und das ist die Kampfansage.

Monin - Weiße Schokolade

... erinnert mich an Winterspaziergang am Main, Starbucks und Schokoladenkuchen, Museumsbesuch am Sonntag Nachmittag, kalten Winter, lange im Bett liegen, Träumen, Schmusen und Kuscheln, Milchschaum auf ihrer Haut, feuchte Bettlacken ...

Upps ... 11.02 Uhr! Sollte mal arbeitn gehen ...

22
Nov
2006

Und was machst du heute?

... mich zurücklehnen und breit grinsen. Und wissen, daß sich langer Atem auszahlt.

"Und wieviel Zeit ich habe", dachte der Berg bei sich.
"Hmmm", stimmte das Wasser gurgelnd ein.
"Okay", dachte sich das Feuer, und brannte lichterloh anderswo.
"Hihihihi", wehte es durch den Wind.

Und ich denk mir nur:"Ach wie gut daß niemand weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß und auf so manches scheiß."

21
Nov
2006

Und was machen die Finnen (4)?

... die sagen: "Pieni valhe puheen kaunistaa."

Wie wahr ... eine halbe Lüge verschönert die Rede.
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